H1 I Gelungene Verpflichtung von "Wunschspielmacher" Jordan Rose

Rose

Zu diesem Verein wechselte der 32-Jährige vom Soester Zweitregionalliga-Rivalen LippeBaskets Werne und spielte davor auch beim damaligen Zweitregionalligisten TuS HammStars. „Er ist unser absoluter Wunschkandidat“, freut sich der unser Vorsitzender Andreas Kayser.

Rose hatte bereits im Sommer mit Kayser verhandelt und sich dann in Richtung Solingen orientiert. Nach der dortigen Zusage habe Rose aus verschiedenen Gründen sich noch einmal umorientiert, so Kayser. Und im zweiten Anlauf wurden sich Spieler und Verein einig. „Er ist menschlich und charakterlich in Ordnung“, ist sich Kayser sicher, dass der erfahrene Point Guard gut zum Verein passt. „Für uns war das Paket entscheidend“, führt der Vereinschef weiter aus. So soll Rose sich im Nachwuchsbereich als Trainer einbringen. Angedacht ist zunächst ein Engagement bei den U12-Jungen, „Wir wollen ihn aber auch in sonstigen Aktivitäten einbinden“, erklärt Kayser.

Und natürlich soll auch das Team des Zweitregionalligisten von Jordan Roses Präsenz auf dem Parkett profitieren. „Er soll die Jungs in Summe besser machen“, ist sich Kayser sicher, dass der neue Spielmacher kein Egoist unter dem Korb ist, sondern als Mannschaftsspieler glänzen wird. „So wie wir spielen wollen, hilft er uns weiter“, sagt der neue BC-Trainer Uli Overhoff, der Rose ebenfalls als „Wunschspieler“ bezeichnet, zumal er ihn von einem früheren Engagement aus gemeinsamen Hagener Zeiten kennt.

Extrem kleiner Kader

Der 51-jährige Trainer ist deshalb froh über diese Personalie auf der Schlüsselposition. Denn bislang lief die Vorbereitung auf die in fünf Wochen am 30. Oktober mit dem Auswärtsspiel bei den Paderborn Baskets II beginnende Saison eher schleppend. Neun Spieler stehen aktuell im Kader, nachdem sich Malte Bromberg nach seiner erfolgreichen Polizei-Ausbildung in die Reserve verabschiedet hat und Thomas Brandenburg an der Hüfte operiert wird und ebenfalls ausfällt.

Erstes Testspiel am Sonntag gegen Lippstadt

Zwar kämen zwei, drei Spieler aus Reserve dazu in Frage, bis zu fünfmal pro Saison in der „Ersten“ auszuhelfen. Aber: „Wir haben einen kleinen Kader und suchen noch einen Vierer“, erklärt Overhoff. Das ist die Rolle des Power Forwards im Angriffsspiel.